Léon - der Profi

Léon - der Profi

Handlung

Léon ist ein Auftragsmörder, der im Dienste der Italo-Mafia steht. Er erledigt schwierige Aufträge, die er von seinem Freund Tony bekommt, prompt und zuverlässig und schaltet z.B. im Drogenhandel konkurrierende Banden aus. Jedoch auch für einen Auftragsmörder wie ihn existieren Regeln, die er als ungeschriebene Gesetze seines Berufsethos versteht: „keine Frauen, keine Kinder“. Abseits seiner Tätigkeit ist Léon jedoch ein einsamer Mensch, ohne Freunde und Familie, hingegen mit trauriger Vergangenheit. Sein einziger Freund (außer Tony, mit dem ihn jedoch nur das Geschäft verbindet) ist eine Topfpflanze, da sie, wie er, „keine Wurzeln hat“.



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Eines Tages begegnet er dem zwölfjährigen Nachbarsmädchen Mathilda. Als deren Familie von korrupten Polizisten des Drogendezernates ermordet wird, rettet er ihr im letzten Moment das Leben, indem er sie in seiner Wohnung versteckt. Mathilda schwört den Mördern ihres kleinen Bruders Rache und will ebenfalls Auftragmörderin werden. Sie schlägt Léon einen Handel vor: Er bildet sie aus, sie hilft im Gegenzug im Haushalt und lehrt ihm Lesen und Schreiben. Er geht nur widerwillig auf den Handel ein. Léon sieht in Mathilda zunächst nur seine Schülerin (der er, wie in der Abmachung festgelegt, nur die Nutzung von Waffen, aber nicht das Töten beibringt), aber Mathilda entwickelt im Laufe des Films Gefühle für ihren Mentor. Als Mathildas Versuch, den Chef der mit Drogen handelnden Polizistentruppe zu töten, fehlschlägt, hat Léon, nach anfänglichem Widerstreben, den Kampf gegen die Mörder von Mathildas Familie bereits aufgenommen. Durch einige von Léon im Hauptquartier hinterlassene Leichen aufmerksam geworden, beginnt die Polizei Léon und Mathilda zu jagen. Unter Druck gesetzt, gibt Tony Léons Adresse preis; die Polizisten stürmen das Hotel, in dem sich Léon und Mathilda aufhalten. Léon bringt Mathilda in Sicherheit und hält selbst im Hotelzimmer die Stellung. Durch einen Trick kann Léon den Polizisten entkommen, doch hat der korrupte DEA-Polizist, der Mörder von Mathildas Familie, ihn bemerkt und verfolgt. Er erschießt Léon von hinten, der aber noch die Kraft hat, ihm ein Geschenk von Mathilda zu übergeben: Die gezogenen Sicherungsstifte mehrerer Handgranaten.


Als Léon nicht wie abgesprochen beim Treffpunkt eintrifft, beginnt Mathilda, die zum Zeitpunkt der gewaltigen Explosion auf Léons Bitten hin längst geflohen ist, ein neues und normales Leben. Allerdings kann sie dabei auf Léons Bargeldreserven zurückgreifen, die dieser bei Tony deponiert und ihr vermacht hat.


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Wissenswertes

  • Der Film war ein Geschenk von Luc Besson an den Hauptdarsteller Jean Reno.
  • Die Rolle des „Auftragsmörders“ übernahm Jean Reno bereits in Luc Bessons Nikita.
  • Leons Pflanze ist eine Aglaonema, „ag-leon-ema“ ausgesprochen.
  • Natalie Portman, die damals erst dreizehn Jahre alt war, setzte sich gegen 2000 Bewerberinnen für die Rolle der Mathilda durch. Sie fand das Drehbuch großartig und wollte deshalb die Rolle unbedingt haben. Für ihre Eltern war das Drehbuch allerdings ein Schock, vor allem bemängelten sie, dass ein zwölfjähriges Mädchen rauchen sollte. Sie setzten durch, dass Mathilda während des Films das Rauchen aufgibt.

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